Titelentscheidung erst in Argentinien

IMG_6220 FIA GT1 - SpaErst kurz vor Rennende fiel die Entscheidung im Hauptrennen, als sich der Brasilianer Negrão an Turner im Aston Martin vorbei und steuerte dem Sieg entgegen. Mit dem zweiten Platz warten Enge/Turner weiter Ihre Titelchancen, da die Spitzenreiter Michael Bartels und Andrea Bertolini im Vitaphone Maserati nur auf dem neuten Rang ins Ziel kamen. Frank Kechele und Thomas Mutsch gingen leer uns, weshalb nur noch zwei Teams in Argentinien um die WM fahren.

Beim Start ließ T. Enge nichts anbrennen und ging als Erster in das Senna-S. Dahinter passiert in Kurve eins nichts, alle kamen gut durch die enge Kurvenkombination. Bereits nach zwei Runden hatte Enge einen kleinen Vorsprung herausgefahren. Dahinter folgte Peter Dumbreck im Nissan, Clivio Piccione im Aston Martin, Bernoldi und Dominik Schwager im Lamborghini. Bertolini konnte gleich eine Position gutmachen und war Achter.

Bereits in der zweiten Runde holte sich Bernoldi mit einem starken Ausbremsmanöver Rang drei von Piccione zurück. Einige Umläufe später konnte der Italiener in der ersten Kurve wieder kontern. Weiter hinten fiel Bartels auf Rang acht, während sich Hennerici auf die fünfte Stelle schob. Schwager konnte das Tempo nicht halten und geriet unter Druck von Maxime Martin im Matech-Ford.

In der sechsten Runden stellte dann Ricardo Zonta den Reiter Lamborghini an der Box mit einem technischen Defekt ab. Damit waren Titelträume von Kechele endgültig vorbei. Das Feld blieb bis zu den Boxenstopps eng beisammen. Die ersten sechs Boliden befanden sich innerhalb von nur wenigen Sekunden.

Auf den langen Geraden war der Ford nicht schnell genug und der Brite konnte auch nicht aus deinem Duell zwischen Seiji Ara im Nissan und Peter Kox direkt vor ihm profitieren. In der 14. Runde drückte sich Westbrook mit seinem Ford am Murcielago vorbei.

 

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