Bei den „Total 24 Hours of Spa“ belegten die drei AMG-Team HTP Motorsport Rennfahrzeuge die Plätze fünf, sechs und 21. Nachdem der #86 Mercedes-AMG GT3 (Gary Paffett, Maximilian Götz, Thomas Jäger) die Superpole eroberte, wurde kurzfristig die Rundenzeit aberkannt. Nach einer tollen Aufholjagd landete das Team aus Altendiez schließlich noch auf zwei versöhnlichen Top-10 Ergebnissen.Zum Start in eines der spannendsten Rennwochenenden des Jahres lagen alle drei HTP Mercedes-AMG GT3 in den freien Trainings in konkurrenzfähigen Positionen und unterstrichen die Performance mit der Teilnahme aller drei Fahrzeuge in der Superpole. Maximilian Götz platzierte den #86 auf der Pole Position, dicht gefolgt von dem Schwesterauto #85 mit Clemens Schmid auf Platz Zwei, sowie Maximilian Buhk auf Rang Fünf im #84 Mercedes-AMG GT3. Nach der Qualifying-Session wurden allerdings alle Zeiten aberkannt und die Autos auf die Startpositionen 13 (#86, Thomas Jäger), Platz 17 (#84, Dominik Baumann) und Platz 18 (#85, Clemens Schmid) versetzt.
Zusätzlich zu der Rückversetzung in der Startaufstellung, sprachen die Sportkommissare außerdem eine fünfminütige Stop-and-Go-Strafe aus, die der #84 und #86 bereits in der ersten Runde unter Gelb absaßen. Der #85 war weiter vom Pech verfolgt, denn nach der Strafe kam noch ein Reifenschaden dazu, der das Auto weiter nach hinten zwang. Doch von da an konnte das Team ungebremst ins Rennen starten und fing schon bald mit der Aufholjagd durch das Feld an. Nach Doppel-Stints der Fahrer auf den drei Mercedes-AMG GT3, hatte man über Nacht viele Plätze aufgeholt und lag mit dem #86 auf einem aussichtsreichen Podestplatz.
In der letzten halben Stunde des Rennens sorgte ein kräftiger Regenschauer sowie Aquaplaning auf der Strecke für schwierige Bedingungen, die das Feld noch einmal durchmischten. Als bester AMG-Team HTP Motorsport Mercedes-AMG GT3, überquerte Maximilian Götz im Nummer 86 Auto als Fünfter die Ziellinie, nachdem er noch eine Durchfahrtsstrafe antreten musste, wodurch er seinen zweiten Platz einbüßte. Jazeman Jaafar kam als Sechster im #84 Mercedes-AMG GT3 ins Ziel, mit Luciano Bacheta im #85 auf Platz 21.
Text : HTP Presse – – Fotos : Ingo Schmitz