Ford gewinnt Saisonauftakt in der GT 1 WM mit den Piloten Romain Grosjean und Thomas Mutsch
So hatte man sich den Start bestimmt nicht vorgestellt. Im Hauptrennen von Abu Dhabi konnte keiner gegen die Ford Piloten Romain Grosjean und Thomas Mutsch was ausrichten. So fuhr das Duo Runde für Runde richtig tolle Zeiten und lief niemals Gefahr, die Spitzenposition zu verlieren. Während Startfahrer Mutsch die ersten Runden ein gutes Polster herrausfuhr, machte Grosjean den Triumph schließlich perfekt.
Noch erschreckender für die anderen Fahrer des Feldes : Grosjean umrundete den Yas Marina Circuit bis zu zwei Sekunden schneller als seine direkten Verfolger, die das Ziel letztendlich über 20 Sekunden nach dem ehmaligen Formel-1 Fahrer sahen. Die Stars der Sportwagen-Szene lieferten sich einige packende Duelle im ersten Rennen und die Markenvielfalt der Seire machen daraus eine tolle Veranstaltung, die den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht.
Besser hätte die Premiere aber auch aus deutscher Sicht nicht verlaufen können: Insgesamt standen gleich drei deutsche Piloten beim Saisonauftakt in zwewi Rennen der Sportwagenserie auf dem Siegertreppchen.
Zweiter im Hauptrennen wurde Corvette Z06 Pilot M.Hennerici unddem österreicher Zuber sowie dem Duo Mike Hezemans/Andrea Piccini (Niederlande/Italien).
Im zuvor gefahreren Qualifikationsrennen konnten sich Hennerici/Zuber nach 25 Runden knapp gegen Mutsch/Grosjean behaupten. Seriensieger M.Bartels und sein italienischer Partner A.Bertolini sicherten sich als Dritte im werksunterstützten Maserati Mc12 ebenfalls Meisterschaftspunkte.Erste Tabellenführer sind Mutsch/Grosjean mit 31 Punkten vor Hennerici/Zuber (26) sowie den Titelverteidigern Bartels/Bertolini (16). Die Teamwertung führt nach dem ersten Rennen das Phoenix-Team mit 41 Punkten an.
Die FIA-GT1 WM umfasst in diesem Jahr insgesamt zehn Rennen und macht auch am 29. August in Deutschland auf dem Nürburgring Station. Das Finale steigt am 5. Dezember in San Luis/Argentinien. Die Serie ist die vierte WM des Automobilverbandes der FIA nach der Formel1, Rallye- und Tourenwagen WM.