Eine Zusammenfassung der bisherigen Rennberichte bis 2008.
Superleague Formula, Dakar, Race of Champions, 24h Race of Bahrain , Französische GT-Meisterschaft, GT Challenge, 24-h Rennen u.a.
Superleague Formula: BVB mit Zakspeed |
|||
Im Rahmen des 24h-Rennens am Nürburgring stellte Zakspeed das neue Fahrzeug des BvB vor, das bei der internationalen Superleague Formula fahren soll. Peter Zakowski und Thomas Tress, CEO von Borussia Dortmund, enthüllten den Renner, das Design stammt von Ian Hutchinson. Der Fahrer wird noch nominiert. Die Idee hinter der Superleague Formula ist die Kombination der populären Sportarten Rennsport und Fußball. Die Autos werden in den Mannschaftsfarben der teilnehmenden Fußballvereine FC Porto, AC Mailand, PSV Eindhoven, Galatasaray Istanbul und anderer lackiert. Derzeit sind dreizehn Vereine dabei – wobei der BVB der einzige Deutsche Verein ist. “Diese neue Idee wird sich durchsetzen,” ist Peter Zakowski überzeugt. “Wirtschaftlich birgt die Serie ein großes Potential, dazu kommt eine gute Fanbasis.” In den Autos kommen Schroth-Gurte, Hewland-Getriebe, OZ-Räder, Michelin-Reifen, und eine Carbonkarosserie von Panoz zum Einsatz. Das Gewicht liegt knapp 700 kg. Der 4,2-Liter-Motor wiegt 140 kg trocken und leistet seine 750 PS bei 11.750 u/min, das maximale Drehmoment liegt bei 510 Nm. Jeweils Samstags finden freie Tests und Qualifying statt, Sonntags stehen zwei Rennen à 1 Stunde auf dem Programm, das zweite in umgekehrter Startreihenfolge. Das Preisgeld beträgt über eine Million Euro je Rennwochenende, Punkte werden bis zum 20. Platz vergeben. Zusätzlich wird es ein Rahmenprogramm, für die gesamte Familie geben. Sogar Mitfahrgelegenheiten in dreisitzigen Rennwagen die schon in der Formel 1 werden angeboten. In diesem Jahr wird die Serie erstmals fahren, beginnend am 30./31.8. mit dem ersten Rennen in Donington. Am 20./21. September findet auf dem Nürburgring das zweite Rennen der Serie statt. Der Rennkalender 2008 |
|||
Text: I.Schmitz 31.05.08 | |||
|
|||
Dakar fährt ab 2009 in Südamerika |
|||
ASO, der Veranstalter der Rallye Dakar, hat als neue Strecke für 2009 die Länder Argentinien und Chile bekanntgegeben. Vom 3.-18.01.2009 soll das Rennen für Autos, Lkw und Motorräder stattfinden.
Startpunkt und Ziel wird Buenos Aires in Argetinien sein, der gesamte Streckenverlauf beträgt 9000 km, von denen 6000 gewertet werden. Damit findet die Veranstaltung erstmals in ihrer 30-jährigen Geschichte außerhalb von Afrika bzw. Europa statt. |
|||
Text: Ingo Schmitz 15.02.08 | |||
|
|||
Dakar 2008 abgesagt ! |
|||
Am Mittag wurde die 30. Auflage der Rallye Dakar wegen Sicherheitsbedenken abgesagt. Ursprünglich sollte der Startschuss am Samstag in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon fallen. Hintergründe der Absage sind Warnhinweise der französischen Regierung vor Reisen nach Mauretanien. Die 30. Auflage der Rallye Dakar wird aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden. Der Veranstalter ASO gab diese Entscheidung am Freitagmittag einen Tag vor dem geplanten Start in Lissabon offiziell bekannt. Bereits am Morgen wurden die teilnehmenden Hersteller informiert. |
|||
Hintergründe der Absage sind Warnhinweise der französischen Regiergung vor Reisen nach Mauretanien. In dem westafrikanischen Land wurden am Heiligabend vier französische Touristen von Terroristen ermordert. Drei Tage später wurden im Norden Mauretaniens bei Auseinandersetzungen drei Soldaten getötet. “Die Rallye-Organisation wurde von uns über das hohe Risiko in Mauretanien informiert. Das Ministerium hat allen Franzosen von einer Reise nach Mauretanien dringend abgeraten. Was für die französische Bevölkerung gilt, gilt auch für die Organisation der Rallye Dakar”, erklärte Regierungssprecher Laurent Wauquiez am Donnerstagabend. |
|||
Die Rallye Dakar sollte am Samstag in der portugiesischen Hauptstadt beginnen. In Mauretanien sollten in der westlichen Sahara acht der 15 Etappen stattfinden. Am 15. Januar wäre mit einer 23 Kilometer langen Wertungsprüfung nahe der senegalesischen Hauptstadt Dakar der Vorhang gefallen. Rallye-Leiter Etienne Lavigne hatte noch am 27. Dezember 2007 “grünes Licht” für den Start gegeben. Für den Schutz des Rallye-Trosses sollten 3000 private Sicherheitsleute sorgen. In der langen Geschichte der Rallye seit 1979 ist es das erste Mal, dass die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen komplett abgesagt wird. Bislang waren lediglich einzelne Etappen ausgefallen. | |||
Text: Ingo Schmitz 04.01.08
Fotos: Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Race of Champions |
|||
Der Formel-1-Rekordweltmeister gewann bei dem traditionellen Saisonabschluss am Sonntag mit Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel den Nationen-Cup. Danach verpasste der 38 Jahre alte ehemalige Ferrari-Fahrer im umfunktionierten Londoner Wembley-Stadion in der Einzelkonkurrenz gegen Titelverteidiger Mattias Ekström nur knapp den zweiten Tageserfolg. „Es hat Riesenspaß gemacht. Das war ein tolles Wochenende. Ich würde nächstes Jahr gerne wieder kommen“, sagte Schumacher. Schumacher bewies vor 35 000 Zuschauern in der Fußballarena, dass er von seinem Können nichts eingebüßt hat. Mal im Tourenwagen, mal im Rallye-Auto oder Buggy-Einsitzer bot der einstige Super-Star seinen aktiven Konkurrenten Paroli. In der Einzelkonkurrenz schaltete er auf dem anspruchsvollen kurvenreichen Kurs der Reihe nach den norwegischen Rallye-Spezialisten Hennig Solberg, Honda-Formel-1-Pilot Jenson Button (England) und im Halbfinale den vierfachen ChampCar-Champion Sebastien Bourdais (Frankreich) aus. Erst im Endlauf fand Schumacher in Ekström seinen Meister. Der Schwede, der in diesem Jahr bei der DTM im Audi den Titel geholt hat, setzte sich allerdings erst nach einem „shoot out“ durch. Schumacher unterlag im ersten Duell im Tourenwagen dem Spezialisten deutlich, drehte aber danach im Buggy den Spieß um. Den entscheidenden dritten Durchgang erneut im Tourenwagen entschied Ekström zu seinen Gunsten. „Ich habe mich im Buggy wohler gefühlt. Ich muss die Räder sehen. In anderen Autos bin ich nicht so schnell“, sagte Schumacher. Vettel war bereits in der ersten Runde am finnischen McLaren-Mercedes-Neuzugang Heikki Kovalainen gescheitert. Zuvor hatte Deutschland im Nationencup Finnland 2:1 bezwungen. „Es waren zwar kein Ball und keine Tore da, aber Wembley scheint für Deutschland ein guter Platz zu sein“, sagte Schumacher in Anspielung auf die deutschen Erfolge in der weltberühmten Arena. Vettel jubelte: „Ich bin total glücklich, dass ich mit Michael diesen Erfolg feiern darf.“ Schumacher kassierte dabei über vier Runden in einem Fiat Grande Punto Super 2000 eine klare Niederlage gegen Kovalainen. Er hatte am Start den Motor abgewürgt. „So was kann passieren“, entschuldigte sich Schumacher. Er habe dann auf den auf der gegenüberliegenden Seite losgefahrenen Kovalainen gewartet, um den Fans ein spannenden Zweikampf zu bieten. Jungspund Vettel glückte ebenfalls in einem Rallye-Auto Ford Focus WRC überraschend ein knapper Sieg gegen den zweimaligen Rallye-Weltmeister Marcus Grönholm. Im entscheidenden dritten Lauf in Buggy-Einsitzern behielt der 20- Jährige die Nerven und schlug auch Kovalainen. „Ich kenne Sebastian von klein auf und weiß, dass er ein Super-Talent ist“, sagte Schumacher über Vettel. |
|||
Text: Ingo Schmitz 20.12.07 | |||
|
|||
Zweite Ausgabe des 24h Race of Bahrain abgesagt |
|||
Die zweite Ausgabe des 24h Race of Bahrain findet 2008 nicht statt. Der MSC Ruhr-Blitz Bochum e.V. im ADAC zog mit der Absage die Konsequenz aus dem unbefriedigenden Nennergebnis zum geplanten 24-Stunden-Rennen auf der Langstreckenvariante des Grand-Prix-Kurses im arabischen Königreich Bahrain. „Wir sind von dem schwachen Nennergebnis enttäuscht“, sagt Organisations-leiter Horst Helmuth Bube (Bochum). „Ohne Zweifel hat das 24h Race of Bahrain großes Interesse unter den möglichen Teilnehmern geweckt. Leider spiegelte sich dieses Interesse nicht in der Anzahl der uns vorliegenden Nennungen wieder.“ Nach der Premiere 2006 sollte die zweite Ausgabe des Rennens als Gemeinschftsprojekt des Rennstreckenbetreibers BIC (Bahrain International Circuit) und dem MSC Ruhr-Blitz-Bochum – seit Jahren Ausrichter des 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennens, dem Saisonhighlight der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring – stattfinden. „Auch mit der Unterstützung des BIC und dessen Partneragenturen war es nicht möglich, eine ausreichende Anzahl an Teams von einer Teilnahme zu überzeugen. Wir haben verschiedene Möglichkeiten durchgespielt und intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt“, sagt Bube. „Am Ende sind wir gemeinsam mit dem BIC zu dem Schluss gekommen, dass wir mit dem aktuellen Nennergebnis kein Rennen fahren können. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen.“ |
|||
Text: Bahrain Presse 20.12.07 | |||
|
|||
Französischen GT-Meisterschaft |
|||
Der Terminplan für die Saison 2008 in der Französischen GT-Meisterschaft sind zum Teil schon bekannt. Von diesen hat sich lediglich das Datum der Runde in Val de Vienne um eine Woche verschoben – geplant sind: 22./24.03.08 – Nogaro, 26./27.04.08 – Ledenon, 10./11.05.08 – Dijon, 28./29.06.08 – Val de Vienne, 06./07.09.08 – Albi, 11./12.10.08 – Magny-Cours. Wie in den vergangenen Jahren dürfte ein weiterer Event, bei dem aus der Super Serie FFSA nur die GTs antreten, hinzukommen – nach bisher vorliegenden Informationen soll dies in Belgien auf der Strecke von Spa-Francorchamps am 19./20.07.08 der Fall sein. | |||
Text : Ingo Schmitz 20.12.07 | |||
|
|||
24h Race of Bahrain |
|||
|
Langsam aber sicher fügen sich die Puzzelteile für die Fortsetzung des 24h Race of Bahrain zu einem Ganzen zusammen. Die Ausschreibung der Veranstaltung, die der MSC Ruhr-Blitz Bochum und der Rennstreckenbetreiber des Bahrain International Circuit (BIC) vom 21. bis 23. Februar 2008 gemeinsam austragen, wurde jüngst vom DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) mit der Registriernummer 1/2008 genehmigt. Damit ist der Weg frei für die zweite Ausgabe des 24-Stunden-Spektakels im Königreich Bahrain. | ||
Die Vorbereitungen für das Langstreckenrennen auf der 6,140 Kilometer langen Variante des Grand-Prix-Kurses in Bahrain laufen bereits seit Monaten auf Hochtouren. „Wir haben bei dem ersten 24h Race of Bahrain im Jahr 2006 viel gelernt“, sagt Horst Helmuth Bube, Organisationsleiter für den Bereich Sport. „Zusammen mit dem BIC möchten wir nun die Erkenntnisse aus der Debütveranstaltung umsetzen und die Qualität der Veranstaltung weiter steigern. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der Termin im Februar kommenden Jahres, der im Vergleich zur Premierenveranstaltung, die im Dezember stattgefunden hat, einen großen Fortschritt darstellt.“ Die teilnehmenden Fahrzeuge starten in drei Divisionen: VLN-Serienwagen, Tourenwagen der FIA-Gruppe-A und der Gruppe 24h-Specials sowie Fahrzeuge nach den Reglements der FIA GT3, WTCC und Porsche-Cup. Ursprünglich hatten die Organisatoren darübr nachgedacht, zusätzlich Fahrzeuge nach dem GT1-Reglement zum Start zuzulassen. „Diesen Gedanken haben wir jedoch verworfen“, sagt Bube. „Nach Rücksprache mit unseren Teilnehmern und mit Rücksicht auf vergleichbare Veranstaltungen haben wir beschlossen, diesen Schritt nicht zu gehen. Das Starterfeld wird so homogener und die Zahl der für den Gesamtsieg in Frage kommenden Teams steigt deutlich.“
24h Race of Bahrain auf der Essen Motor Show Weitere Informationen rund um das 24h Race of Bahrain finden Sie im Internet unter www.24h-bahrain.de. Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung, druckfähiges Bildmaterial finden Sie im öffentlichen Pressebereich der Website. |
|||
Text: Bahrain Presse 26.11.07 | |||
|
|||
GT: Neue Challenge mit Mosler-Sportwagen startet 2008 |
|||
Martin Short hat eine neue Serie für seine 570 PS starken Mosler MT900 geschaffen. Nachdem die internationale FIA GT3-Homologation im vergangenen Jahr scheiterte, starteten seine Rennfahrzeuge nur noch national in England und Belgien, dort aber mit wachsender Beliebtheit. Als Lohn der nationalen Bemühungen, startet im kommenden Jahr in der niederländiischen Dutch Supercar Serie die erste Challenge für Mosler MT900. | |||
Statt der 230.000 Euro für die GT3-Version, will man den Preis der Challenge-Variante auf unter 150.000 Euro drücken. Mit dafür verantwortlich ist der Austausch einiger technischer Komponenten gegen günstigere. Speziell die Bereiche des Getriebe, der Aufhängung und der Motorenperipherie sollen dazu beitragen. Nichts ändern soll sich bei der Leistung, die denen der GT3-Boliden mit 570 PS entspricht. Um genügend Teilnehmer zu finden, bietet Short die Finanzierung der Sportwagen über 36 Monate an. Sollten Teams Fahrzeuge früher zurückgeben wollen, so ist das bereits nach 12 oder 24 Monaten möglich. Acht Renntermine stehen auf dem Programm, pro Wochenende werden 10.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet, die Nenngebühr pro Rennen beträgt 1.000 Euro. Teilnehmer die sich für die gesamte Saison einschreiben, erhalten 2.500 Euro wieder zurück. Statt die Teilnehmer auf die Challenge zu beschränken, besteht ausdrücklich die Möglichkeit mit den Fahrzeugen auch Rennen außerhalb der Dutch Supercar Serie zu fahren. |
|||
Text: Ingo Schmitz 21.11.07
Foto: Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Neues Deutsches GT Team ab 2008 |
|||
Am Monatag wurde bekannt, dass zwei Deutsche ein neues GT Team gründen. GTO-go to one-racing ist der Name der neuen Mannschaft, die im Kreis Düren beheimatet ist. Hinter dem Team stecken A. Leberle und W. Koepp.
Beide haben eine international bekannte Vergangenheit, Leberle hatte in den neunziger Jahren ein eigenes Team in der damaligen Indycar-Serie und war 2006 Teammanager bei Zakspeed. In der abgelaufenen Saison war er involviert ins Ford Mustang GT3 – Projekt. Koepp, ehemals auch Teammanager im ATS-Formel1-Team war zuletzt in gleicher Funktion bei GS-Motorsport aktiv, die in der BELCAR und den ADAC GT Masters am Start waren. Für die Saison 2008 hat sich das Team bei Martin Short zwei Mosler MT900 bestellt. Der erste Wagen wird im Dezember ausgeliefert. Ans neue Gerät konnte sich Kenneth Heyer bereits in der vergangenen Woche in Silverstone bei Tests gewöhnen. Laut Wolfgang Koepp möchte das Team im kommenden Jahr in der G2-Kategorie bei der FIA-GT, mit Anthony Kumpen in der Belcar sowie der Dutch Supercar Series an den Start gehen. Sponsoren für diese Programme sind laut Koepp vorhanden. Weitere Starts hängen neben den Finanzen auch davon ab, wo der Mosler überall startberechtigt sein wird. |
|||
Text : Ingo Schmitz 26.11.07 | |||
Manthey wiederholt Sieg beim 24h Rennen am Ring |
|||
In einem der turbulentesten 24-Stunden-Rennen der letzten Jahre haben sich die Vorjahressieger auf dem Nürburgring durchsetzen können: Das Team von Manthey Racing mit T. Bernhard, M. Lieb, R. Dumas und M. Tiemann siegte nach 112 Runden. Bei wechseltem Wetter der Hocheifel war es das siegreiche Manthey-Team, das mit einer routinierten Leistung und hoher Pace fehlerlos unterwegs war. “Dieser Sieg schmeckt natürlich noch viel besser als der im vergangenen Jahr”, strahlte Teamchef O. Manthey beim Zieleinlauf nach etwas mehr als 18 Stunden. | |||
Platz zwei ging an die Dodge Viper des Zakspeed-Teams mit D. Huisman, T. Coronel, P. Simon und C. Bouchut. Das Quartett hatte im Ziel eine Runde Rückstand. “Wir sind hoch zufrieden”, zog auch P. Zakowski, der Teamchef der zweitplatzierten Zakspeed-Mannschaft ein positives Fazit. “Das Rennen war am Schluss etwas zu kurz für uns, denn über die Distanz hatten wir uns etwas mehr ausgerechnet.” Für das Zakspeed war es der größte Erfolg bei den 24 Stunden am Nürburgring seit dem Sieg 2002. | |||
Der Land Porsche wurden Dritte. Rang vier ging an den Alzen-Porsche Cayman vor dem Schubert-BMW Z4 mit Hans-Joachim Stuck, J. Stuck, C. Hürtgen und R. Göransson. Das Quartett verlor kurz nach Sonntagmittag knapp 30 Minuten bei einem Boxenstopp. Zuvor war H.-J. Stuck in der Fuchsröhre mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. | |||
210.000 Zuschauer hatten ein Rennen erlebt, das alle Zutaten eines Langstreckenkrimis hatte. Der Start musste wegen Unwettern um knapp zwei Stunden verschoben werden, Nebel führte zu einer mehrstündigen Unterbrechung in der Nacht. Wir freuen uns auch auf ein 24h Rennen in 2008 ! | |||
|
|||
Starkes Rahmenprogramm beim 24h Rennen auf dem Nürburgring |
|||
Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring dürfte in diesem Jahr wieder ein Knaller werden, wenn das Wetter mitspielt. Der Veranstalter, der ADAC Nordrhein, rechnet wieder mit einem Starterfeld jenseits der 200 Fahrzeuge. Erstmals stehen im Rahmenprogramm die ADAC GT Masters, die in der Eifel ihre Erstaufführung geben. Eröffnet wird der Reigen am Donnerstag, 7. Juni, um 8.30 Uhr von den Teams der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN), dem ehemaligen Castrol-Haugg-Cup. Mit dem Formel-3-Cup, den ADAC Chevy “Egons 500”, den Top-Ten-Serien, Kart-Kids, Youngtimern und weiteren bietet das Programm allen Freunden des vierrädrigen Motorsports viel Anlass zur Freude. Am Samstag, den 9. Juni, um 14.15 Uhr beginnt die Startaufstellung auf der Grand-Prix-Strecke, das Rennen wird um 15.00 Uhr gestartet. |
|||
Das Programm Donnerstag, 7. Juni 2007 08.30 – 11.30 Uhr Rundstrecken-Challenge Nürburgring NS Leistungsprüfung (12 Rd.) 08.00 – 09.00 Uhr ADAC-GT-Masters GP 1. Freies Training 09.10 – 09.50 Uhr ATS Formel-3-Cup GP Test- und Einstellfahrten 10.05 – 10.35 Uhr ATS Formel-3-Cup GP 1. Zeittraining 10.45 – 11.45 Uhr ADAC-GT-Masters GP 2. Freies Training 12.00 – 13.30 Uhr ADAC Chevy „Egons 500“ GES 1. Zeittraining 14.00 – 15.30 Uhr ADAC Procar, Renault New Clio Cup, Ford Fiesta ST Cup, Mini Challenge GES 1. Zeittraining 16.00 – 17.30 Uhr ADAC Chevy „Egons 500“ GES 2. Zeittraining 17.45 – 18.05 Uhr ADAC-GT-Masters GP 1. Qualifying 18.15 – 18.35 Uhr ADAC-GT-Masters GP 2. Qualifying 19.00 – 21.00 Uhr Drift-Challenge in der Müllenbachschleife GP Demonstration 18.15 Uhr Beginn Adenauer Racing Day in Adenau. |
|||
Freitag, 8. Juni 2007 08.00 – 09.30 Uhr ADAC Procar, Renault New Clio Cup, Ford Fiesta ST Cup, Mini Challenge GES 2. Zeittraining 09.50 – 11.50 Uhr ADAC Zurich 24h-Rennen GES 1. Zeittraining 12.10 – 13.10 Uhr ADAC Chevy „Egons 500“ GP Startaufstellung 13.30 – 17.15 Uhr ADAC Chevy „Egons 500“ GES Rennen (20 Runden) 17.30 – 18.00 Uhr ATS Formel-3-Cup GP 2. Zeittraining 17.30 – 19.00 Uhr Rahmenprogramm NS 18.15 – 19.15 Uhr ADAC-GT-Masters GP Rennen 1 (60 Minuten) 19.30 – 23.30 Uhr ADAC Zurich 24h-Rennen GES 2. Zeittraining Samstag, 9. Juni 2007 |
|||
Text: Ingo Schmitz 01.05.07
Fotos: Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Zweiter Sieg für Land Motorsport | |||
Der dritte Lauf zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft war ein Spektakel sondergleichen. Vor 45.000 Zuschauern rund um die 24,433 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife feierten Marc Basseng , Marc Hennerici und Dirk Adorf beim 49. ADAC ACAS H&R Cup ihren zweiten Sieg in Folge. Im Porsche 911 GT3 RSR von Land-Motorsport verwies das Trio nach 28 Runden Michael Bäder , Tobias Hagenmeyer und Markus Gedlich im BMW M3 mit einem Rückstand von 8:43.957 Minuten auf Platz zwei. | |||
Das Podium komplettierte Hermann Tilke , der sich den Porsche 911 GT3 Cup – ebenfalls eingesetzt von Land-Motorsport – mit den Doppelstartern Adorf und Basseng teilte. Im Anschluss an das Rennen über die Distanz von vier Stunden sorgte Formel-1-Star Nick Heidfeld für Furore. Der Mönchengladbacher absolvierte drei Demonstrationsrunden mit dem BMW.Sauber F1.06 in der „Grünen Hölle“. | |||
Seit mehr als 30 Jahren war kein aktuelles Formel-1-Fahrzeug auf der Nordschleife unterwegs. „Diesen Tag werde ich mein Leben lang nicht vergessen“, sagte Heidfeld. „Den Grand-Prix-Kurs zu verlassen und auf die Nordschleife einzubiegen war ein unglaubliches Erlebnis. Die drei Runden waren ein Riesenspaß – ich hab zu den vielen schönen Erinnerungen, die ich aus meiner Kindheit an die Nordschleife habe, heute ein einzigartiges Erlebnis hinzugefügt.“ Der BMW-Werksfahrer war zudem von der unverwechselbaren Atmosphäre der Langstreckenmeisterschaft angetan. „Die Stimmung war locker und hat mich sehr an meine Kindheit erinnert.“ | |||
Überschattet wurde das Rennen des AC Altkreis Schwelm von einem Unfall in Runde drei. Hans-Joachim Stuck (Ellmau) verlor im Streckenabschnitt Bergwerk die Kontrolle über das BMW Z4 M Coupé von Schubert-Motors und fuhr auf ein Fahrzeug auf, das nach einem technischen Defekt unmittelbar zuvor auf dem rechten Randstreifen ausgerollt war. | |||
Stuck wurde nach einer Untersuchung im Medical-Center am Nürburgring per Hubschrauber in das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus in Koblenz verlegt – die erste Diagnose: ein gerissener Lendenwirbel und Prellungen im Brustbereich. | |||
Eine erfolgreiche Norschleifen-Premiere liegt hinter dem Team Phoenix Racing Aston Martin Austria mit dem Aston Martin DBRS9. Klaus Ludwig und Sascha Bert (Ober-Ramstadt) fuhren zeitweise auf dem zweiten Platz, ehe ein Reifenschaden das Team in der Schlussphase auf Rang 13 zurückwarf. Auf Platz vier feierte Nürburgring-Urgestein Johannes Scheid zusammen mit Oliver Kainz im BMW M3 GTRS „Eifelblitz“ das Ende einer langen Durststrecke. | |||
Text: BF Goodrich Presse 29.04.07
Fotos: Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Formel 1 kehrt auf die Nordschleife zurück | |||
Am kommenden Samstag geht beim 49. ADAC ACAS H&R-Cup seit mehr als 30 Jahren wieder ein aktuelles Formel-1-Fahrzeug auf die Nürburgring Nordschleife. Der zweite Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bildet den Rahmen für den Event „BMW Motorsport erleben“, bei dem Formel-1-Star Nick Heidfeld (Mönchengladbach) mit seinem BMW.Sauber F1.07 Demonstrationsrunden in der „Grünen Hölle“ absolvieren wird. | |||
Vor dem Start zum Rennen über die Distanz von vier Stunden steht um 11:30 Uhr eine Informationsrunde mit einem Formel BMW Fahrzeug auf dem Programm. Nach dem Zieleinlauf der Langstreckenmeisterschaft um 16:30 Uhr folgt dann der Höhepunkt des Tages mit mehr als 700 PS. Um 11 Uhr startet hier eine große Autogrammstunde mit den beiden Fahrern des BMW Sauber F1 Teams, Nick Heidfeld und Sebastian Vettel. Danach stehen die erfolgreichen BMW-Werksfahrer aus der Tourenwagen Weltmeisterschaft den Fans zur Verfügung: Andy Priaulx, Jörg Müller und Augusto Farfus. | |||
Text : BF Goodrich Presse 13.04.07
Foto: Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Ab 2008 starten die europäischen Fussballvereine mit einer eigenen Rennserie | |||
Die bisher treibenden Kräfte sind der AC Milan (Frankreich), der PSV Eindhoven (Niederlande), der FC Porto (Portugal). Das Konzept – Élan Motorsport Technologies (USA) stellt mit einem Panoz-Einheits-Chassis, ähnlich dem US-Champcar, das Bodykit. Den Antrieb soll ein 12-Zylinder von Menard Competition Technologies (GB) übernehmen. Der Motor dürfte 750 PS aus 4,2 Litern Hubraum mobilisieren. Man peilt im ersten Jahr 12 Rennen in Europa an, ab dem zweiten Jahr könnte die Serie auch darüber hinaus bei bis zu 17 Rennwochenenden weltweit starten. Mehr sind nicht vorgesehen. Um sich im Motorsport abzusetzen, verfolgt man die Theorie neue Zielgruppen ansprechen zu können. “Wir wollen Familien anziehen, junge Leute und auch Frauen” so Alex Andreu. | |||
Um das zu erreichen will man die Fans auf und neben der Strecke mit einem vielfältigen Programm unterhalten. Taxifahrten in Dreisitzer-Rennwagen, Autogrammstunden, Fussball, Konzerte und Veranstaltungen, Details liegen noch nicht vor, bisher gibt es nur theoretische Pläne über die neue Rennserie, die sogar der Formel 1 mit ihrer Attraktivität Konkurrenz machen will. | |||
Text : Ingo Schmitz 09.04.07 | |||
|
|||
Mamerow gewinnt ersten BF Goodrich Lauf |
|||
Drei Vater-Sohn-Gespanne machten den Sieg bei der 55. ADAC Westfalenfahrt unter sich aus. Vor 30.000 Zuschauern fuhren die Mamerow´s im Porsche 911 GT3 zu ihrem ersten gemeinsamen Sieg. In einem spannenden Kampf um Platz zwei setzten sich Ralf und Andreas Schall im Opel Astra V8 Coupé | |||
verstärkt durch V. Strycek – gegen Johannes und Hans-Joachim Stuck durch, die zusammen mit Claudia Hürtgen den ersten Podiumserfolg des BMW Z4 M Coupé feierten. Im Ziel trennten die beiden Fahrzeuge nur 2,298 Sekunden. Der erste Lauf des Jahres war von einer hohen Leistungsdichte an der Spitze des Feldes geprägt, einige der Top-Teams blieben aber nach technischen Defekten auf der Strecke. | |||
Jürgen und Uwe Alzen stellten den neuen Porsche Cayman nach zwölf Runden mit einem Kupplungsschaden ab. Von Platz vier aus gestartet, übernahm Marc Basseng noch in der ersten Runde die Führung. Mit Neuzugang M. Hennerici am Steuer schied der Land-Porsche nach 15 Runden dann mit einem Getriebeschaden aus. 185 Fahrzeuge nahmen das Zeittraining der 55. ADAC Westfalenfahrt auf, zum Rennen starteten 170 Teams. | |||
Bei dem einmaligen Einsatz im Rahmen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring rettete sich das Schnitzer-Team mit Jörg Müller und dem amtierenden Tourenwagen-Weltmeister A. Prilaux auf Platz vier ins Ziel. Lange Zeit auf Podiumskurs gelegen, klagten die beiden BMW-Werksfahrer in der Schlussphase über mangelnde Leistung. „Wir haben trotzdem eine Menge an wichtigen Daten gesammelt, die uns bei der finalen Entwicklung des BMW Z4 M Coupé helfen“, so Teamchef C. Lamm. | |||
Text : Ingo Schmitz 02.04.07
Fotos : Ingo Schmitz |
|||
|
|||
BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft 2007 | |||
Mit der 55. ADAC Westfalenfahrt startet die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in das Rennsportjahr 2007. Die Vorzeichen stehen gut, denn die erfolgreichste Breitensportserie Europas avanciert in ihrer 31. Saison schon vor dem Auftakt zum Rekordbrecher.Ebenfalls rekordverdächtig sind die Vorbestellungen für Boxenplätze – 210 Fahrzeuge wollen zum aktuellen Stand untergebracht werden, für 180 Fahrzeuge bieten die 30 Boxen am Nürburgring Platz. | |||
Immer mehr Topstars der deutschen und europäischen Motorsportszene zieht es in die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. Zu den prominenten Neuzugängen zählt Ex-DTM-Fahrer Armin Hahne (Monaco), der zusammen mit Christian Harmann (Aachen) die Saison im Porsche 911 GT3 MR von Manthey-Racing bestreitet. Der Rennstall aus Meuspath am Nürburgring bringt insgesamt acht Fahrzeuge an den Start, davon einen Cup-Porsche für einen weiteren Ex-DTM-Piloten – Marc Gindorf (Schweiz) – und Frank Kräling (Winterberg). | |||
Die Manthey-Speerspitze bildet der neue Porsche 911 GT3 RSR (Version 997), den sich Marcel Tiemann (Monaco) im Wechsel mit den beiden Porsche-Werksfahrern Timo Bernhard (Homburg/Saar) und Marc Lieb (Ludwigsburg) teilt. | |||
Neuigkeiten gibt es auch von Jürgen und Uwe Alzen (beide Betzdorf) zu vermelden. Das Brüderpaar bringt 2007 einen neu aufgebauten Porsche Cayman an den Nürburgring. Mit einem neuen Spitzenfahrer geht Land-Motorsport in diesem Jahr an den Start. Neben dem Stammpiloten Marc Basseng (Leutenbach) nimmt mit Marc Hennerici (Bonn) der Meister der Privatfahrerwertung in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2005 am Volant des Porsche 911 GT3 RSR Platz. | |||
Text : BF Goodrich Presse 28.03.07
Fotos: Ingo Schmitz |
|||
|
|||
24h: STT startet im Rahmenprogramm auf der Nordschleife | |||
Nun ist es endlich amtlich – nach 19 Jahren kehrt die STT wieder auf die legendäre Nordschleife zurück und startet als erste Gruppe zusammen mit der ADAC Procar im Rahmen des 24h Rennens.Die Rückkehr auf die wohl schönste, aber auch anspruchsvollste Rennstrecke der Welt bedeutet für viele STTler das Highlight der Saison, auch wenn der Lauf nicht zur Meisterschaft zählt. | |||
Mehr als 250 000 Zuschauer werden das am Samstag Vormittag vorgesehene Rennen verfolgen und für ein einmaliges Feeling für die Piloten rund um die Nordschleife sorgen. Zusätzlich wird es zwei Trainingsläufe von jeweils 90 Minuten Dauer geben, so dass ausreichend Fahrzeit garantiert ist. Freuen Sie sich jetzt schon auf das einmalige Motorsportereignis im Juni ! | |||
Text : Ingo Schmitz 28.03.07
Fotos : Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Tipp : Tschechische Langstrecken-Meisterschaft |
|||
Die tschechische Langstrecken -Meisterschaft wird zum Tummelplatz für DTM-Autos älterer Baujahre. Seit der Öffnung des Reglement für DTM-Autos und GT1-Boliden hat sich in Tschechien einiges getan.
Bisher wurde die tschechische Langstrecken-Meisterschaft mit ihren 5 Rennen über jeweils 3 Stunden vom Ex-Mercedes-CLK des Charouz-Teams dominiert. 2007 dürften sich die Kräfteverhältnisse verschieben. Antonin Charouz setzt zwei DTM-Mercedes CLK ein. Konkurrenz lauert aus dem Audi-Lager. Das Bohemia-Racing-Team von Milan Maderyc hat einen 2004er Audi A4 von Dr. Colin Kolles erworben. Das Ex-Auto von Martin Tomczyk erlebte am 14. März bei der Teampräsentation in Most seine erste Präsentationsfahrt. Zudem will das Team Slovakia einen Abt-Audi TT-R ins Feld bringen. Neben mehreren Porsche 911 GT3 RSR ist für 2007 auch das Debüt des Sportwagens Apollo GT in der tschechischen Langstrecken-Meisterschaft in Planung. Saisonstart ist am 28. April in Brünn. Am 13. Mai kommt die Serie nach Mos |
|||
Text : Ingo Schmitz 27.03.07 | |||
|
|||
Aston Martin verkauft | |||
Die Ford Motor Company, USA, hat ihr britisches Tochterunternehmen Aston Martin an eine Investorengruppe verkauft. Dies gab das Unternehmen am Montag Mittag bekannt. Für den Kaufpreis von 479 Million englischer Pfund (ca. 730 Millionen Euro) sind David Richards, John Sinders, Investment Dar und Adeem Investment die neuen Eigentümer, nachdem Aston Martin fast zwanzig Jahre lang bei Ford war.
Dr. Ulrich Bez bleibt weiterhin Geschäftsführer des Unternehmens, nachdem die Zahlen von 2006 sehr erfolgreich waren (rund 50 % Zuwachs gegenüber 2005). Zumindest zwei der Investoren sind der Marke enger verbunden: Richards stellt mit seinem Unternehmen Prodrive die Werkseinsätze in Le Mans auf die Beine und Sinders, ein Bankier aus Houston, Texas, ist ein Sammler der Fahrzeuge von Aston Martin. Investment Dar und Adeem Investment sind in Kuwait beheimatet. Das Unternehmen mit den rund 1.800 Mitarbeitern wird seinen Sitz in Gaydon, Warwickshire, behalten. Derzeit vertreiben 126 Händler in 27 Ländern die Marke. |
|||
Text : Ingo Schmitz 16.03.07
Fotos : Ingo Schmitz |
|||
|
|||
Kalender Rallye WM 2007 | |||
Bereits 2008 wird der Kalender erneut umgekrempelt. Türkei und Australien kommen definitiv zurück, Zypern vielleicht. Die Mittelmeerinsel muss sich gegen die Neubewerber Polen und Südafrika durchsetzen. Nur einer der drei Kandidaten wird 2008 einen WM-Lauf ausrichten. Einen Platz garantiert bekam hingegen Rallye-Neuling Jordanien. Dafür pausieren die 2007er-Neulinge Norwegen, Portugal und Irland sowie Mexiko. | |||
WM-Kalender 2007
19.-21. Januar Monte-Carlo |
|||
3.-5. August Finnland 17.-19. August OMV ADAC RALLYE 31. August-2. September Neuseeland 5.-7. Oktober Spanien 12.-14. Oktober Korsika 26.-28. Oktober Japan 16.-18. November Irland 30.November-2. Dezember Großbritannien |
|||
Text & Fotos : Ingo Schmitz | |||
|
|||
Philips Eis Race in Krefeld | |||
Beim Philips IceRace traten 23 europäische Motorsport-Profis aus Formel 1, FIA-GT, DTM und anderen Klassen an. Den Ritt der Karts auf dem Eis in Krefeld entschied Marcel Lasée für sich. Am schnellsten schlitterte der ehemalige Seat-Leon-Supercup-Pilot Marcel Lasée in dem 11 PS starken Kart um die Kurven. Frank Stippler, der in diesem Jahr für Audi in der DTM unterwegs war, belegte Platz zwei vor Daniel Abt, dem Sohn von Teamchef Hans-Jürgen-Abt. | |||
In der Teamwertung konnte sich das Team Nico Rosberg & Friends als Sieger behaupten. Mit wenigen Metern Vorsprung sicherten sich die Fahrer Andreas Wirth und Michael Ammermüller den ersten Platz vor dem Audi Sport Team mit Timo Scheider, Frank Stippler und Marco Werner sowie vor dem drittplazierten Team Formel United | |||
Am Rande der Veranstaltung gab Sponsor Philips zwei Details zu seinem Engagement in der Saison 2007 bekannt. So wird das Unternehmen seinen Sponsoring-Etat beim Williams-Formel-1-Team in der Saison 2007 um über 50 Prozent erhöhen. Eine Überraschung war auch die Bekanntgabe des Philips-Engagements in der DTM an der Seite von Audi. Vor Publikum und Fahrern wurde ein Audi A4 DTM in den Farben des Elektrokonzerns enthüllt. | |||
Test: Ingo Schmitz
Fotos: Ingo Schmitz |