GT Masters SlovakiaringDie überzeugende Aufholjagd des vom Ende des Feldes startenden Lambda Ford GT endete bereits nach sechs Runden mit einem Dreher im Gras. Zuvor konnte Dominik Schwager mit einigen spektakulären Überholmanövern bereits um zehn Plätze bis auf Position zwölf nach vorne fahren und war mit seinem schnellen Ford GT auf dem besten Weg in die Punkteränge.
Schwager musste schon am Start eine aggressive Rennstrategie wählen um möglichst schnell Plätze gut zu machen. Noch vor dem Ende der ersten Runde hatte er so einige Positionen gewonnen, aber auch schon die ersten Schäden durch Berührungen mit anderen Teilnehmern an die Box melden müssen. Insbesondere der Aufprall des von hinten mit hoher Geschwindigkeit auf in auffahrenden Camarao, der den Ford wie eine Billardkugel auf den Vordermann drückte, verursachte Schäden an beiden Enden des Supersportwagens, die das Fahrverhalten beeinträchtigten.
Als Schwager dann in der ersten Kurve nach der langen Start-Ziel-Geraden neben einen Porsche fuhr, drängte ihn dieser nach außen und Schwager musste auf das Gras ausweichen um sich nicht gegenseitig abzuschießen. Ein großes Loch im Grasstreifen sorgte dann für einen Dreher und das Ausscheiden des Ford GT aufgrund eines Folgeschadens der Startberührungen.
Das Team blickt nun nach Vorne zum letzten Rennen auf dem Hockenheimring in zwei Wochen und hofft dort das offensichtliche starke Potential des 2013er Lambda Ford GT GT3 in zählbare Resultate verwandeln zu können.