T.Jäger mit Pole beim 1. 24h Rennen in Paul Ricard

IMG_1733 24h Paul RicardMit einer Rundenzeit von 2:06,390 Minuten stellte der Deutsche Thomas Jäger den Ram Racing-Mercedes-Benz SLS AMG mit der Startnummer 30 auf die Pole-Position für die Hankook 24H CIRCUIT PAUL RICARD. Startplatz zwei ging an Matteo Malucelli, der im Scuderia Praha-Ferrari 458 Italia GT3 mit der Startnummer 4 im Zeittraining 1,003 Sekunden Rückstand auf den Pole-Sitter hatte. Aus der zweiten Reihe gehen der SPS Automotive Performance-Mercedes SLS AMG (Startnummer 33) mit Lance David Arnold als Dritter und der Flügeltürer von HP Racing (Startnummer 2) mit Jeroen Bleekemolen als Vierter ins Rennen.

 

IMG_2847 24h Paul RicardJäger fuhr seine Zeit zum Ende des Zeittrainings, nachdem Malucelli bereits an die Box gefahren war. Bleekemolen trumpfte zum Schluss ebenfalls stark auf und verbesserte die Zeit seines Teams erheblich, aber dennoch reichte es nicht für eine Position in der ersten Startreihe. Nicolas Armindo, schnellster im Freien Training, führte im HB Racing Team Herberth-Porsche 997 GT3 R mit der Startnummer 7 am Anfang die Zeitenliste an, fiel aber im weiteren Trainingsverlauf auf Rang vier zurück. Insgesamt lagen die Zeiten der fünf schnellsten Autos in der Spitzenklasse A6 weniger als zwei Sekunden auseinander.

IMG_4046 24h Paul RicardDie Zeit von 2:11,660 Minuten von Dimitri Enjalbert im Ruffier Racing-Porsche mit der Startnummer 17 reichte für die Pole-Position in der 997-Klasse, die ausschließlich aus Porsche-Fahrzeugen besteht. Die Zeit hatte Bestand, trotz mehrerer Attacken des mehrfachen GT-Champions Emmanuel Collard. Dieser verbesserte sich im Crubilé Sport-Porsche mit der Nummer 55 immer mehr, musste sich aber mit Rang zwei zufrieden geben. Luca Rettenbacher, der sich beim 12-Stunden-Rennen in Zandvoort stark in Szene setzten konnte, startet im MSG-Motorsport-Porsche mit der Startnummer 51 als Dritter in der 997-Klasse. 

IMG_0067 24h Paul RicardOlivier Gomez sicherte sich mit einer Schlussattacke im GC Automobile GC 10 mit der Startnummer 150 die Pole in der SP2-Klasse mit einer Zeit von 2:17,537 Minuten. Alban Varuti war im GC des Team Alten am Anfang des Trainings vorne, aber Probleme mit einem Rad waren der Grund, dass er sich nicht mehr gegen Gomez wehren konnte. Startzplatz drei in der Klasse SP2 ging an Zdeno Mikulasko im ARC Bratislava-Porsche 997 Cup S mit der Startnummer 66.

IMG_3935 24h Paul RicardFür alle anderen Klassen gab es ein eigenes Zeittraining. In jeder Klasse gab es spannende Kämpfe mit mehreren Positionswechseln. Schnellster in der Klasse SP3 war letztendlich Torsten Kratz im Securtal Sorg Rennsport-BMW E92 M3 mit der Startnummer 161 mit einer Zeit von 2:20,823 Minuten, die er am Ende des Trainings fuhr. Fredrik Blomstedt ging im Nova Race-Ginetta G50 mit der Startnummer 206 lange Zeit in Führung, belegte letztendlich aber Rang zwei. Die Zeit von 2:21,020 Minuten für Sébastien Dussoillet im SEAT Leon Cup Racer mit der Startnummer 100 sicherte dem lokalen französischen Team Motorsport Development die Pole-Position in der Klasse A3T. Trotz einer Schlussattacke konnte das Team Memac Ogilvy Diuel Racing im SEAT Leon Cup Racer mit der Nummer 95 die Spitzenposition von Dussoillet nicht mehr gefährden.

IMG_2781 24h Paul RicardSchon früh im Training fuhr Bernd Küpper im Hofor-Küpperracing-BMW E46 M3 mit der Startnummer 75 eine Zeit von 2:25,429 Minuten, die als Spitzenmarke in der Klasse A5 nicht mehr angegriffen wurde. In der CUP1-Klasse für BMW M235i Racing-Autos sicherte sich Maciej Dreszer im Auto des Teams Mission Possible mit der Startnummer 70 die Pole-Position mit einer Zeit von 2:31,948 Minuten. In der Schlussphase gab es einen spannenden Kampf um die Bestzeit in der Klasse A2 zwischen Martin Byford im Synchro Motorsport-Honda Civic Type-R mit der Startnummer 76 und Mads Christensen im Team Sally Racing-Renault Clio Cup III mit der Nummer 126. Der britische Honda war Schnellster mit einer Zeit von 2:34.090 Minuten.

Alles ist gerichtet für ein Rennen mit spannenden Auseinandersetzungen im gesamten Feld. In keiner der Klassen betrug der Unterschied zwischen den Teams auf den Positionen eins und zwei mehr als etwa 1,2 Sekunden.

 

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