LMS SilverstoneDer Audi R15 TDI hat bei seinem letzten Renneinsatz auf Augenhöhe mit den neuen LMP1-Sportwagen von Peugeot und Acura/Honda gekämpft. Doch dem Audi Sport Team Joest fehlte beim Saisonstart des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) in Sebring (US-Bundesstaat Florida) das Rennglück. Beide Fahrzeuge wurden in der ersten Hälfte des 12-Stunden-Rennens durch Zwischenfälle zurückgeworfen. Die Hoffnungen von Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller wurden schon nach einer Rennstunde zunichte gemacht, als Rockenfeller gleich zweimal hintereinander mit einem Reifenschaden hinten links die Box ansteuern musste. Beide Male wurden dabei auch Karosserieteile und der Heckflügel beschädigt. Die Reparaturen kosteten insgesamt acht Runden und warfen die amtierenden Le-Mans-Sieger bis auf Platz 50 zurück.
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BMW feiert Doppelsieg in Sebring
Der BMW M3 GT mit der Startnummer 56 und den Fahrern Dirk Müller, Joey Hand und Andy Priaulx hat in der GT-Klasse nach 312 Runden beim traditionsreichen 12-Stunden-Rennen von Sebring triumphiert. Dirk Werner, Bill Auberlen und Augusto Farfus machten im BMW M3 GT mit der Nummer 55 als Zweite den Doppelsieg für BMW Motorsport perfekt.Mit diesem Ergebnis sammelten die BMW Piloten gleich für zwei Meisterschaften wertvolle Punkte. Das Rennen auf dem „Sebring International Raceway“ geht nicht nur in die Wertung der American Le Mans Series ein, sondern wird auch für den Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) gewertet.
12h Sebring – Audi startet aus erster Reihe
30 Grad im Schatten und 56 Fahrzeuge auf einer knapp sechs Kilometer langen Rennstrecke – die Bedingungen beim Saisonauftakt des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) in Sebring (US-Bundesstaat Florida) könnten schwieriger kaum sein. Audi hat sich mit den Startplätzen zwei und vier eine gute Ausgangsposition für den US-Langstrecken-Klassiker erarbeitet. Beim seinem zehnten und letztem Renneinsatz muss der Audi R15 TDI aufgrund des neuen Reglements mit deutlich reduzierter Motorleistung an den Start gehen. Trotzdem gelang es dem Franzosen Romain Dumas bei seinem ersten Qualifying für Audi, die beiden neuen Peugeot 908 zu splitten und für das Audi Sport Team Joest mit dem “alten” R15 TDI einen unerwarteten Platz in der ersten Startreihe zu erkämpfen.
Chip Ganassi Racing gewinnt 24h von Daytona
Das Team “Chip Ganassi Racing with Felix Sabates” hat mit zwei BMW Riley Daytona Prototypen einen Doppelsieg bei der 49. Auflage der prestigeträchtigen 24 Stunden von Daytona gefeiert.Joey Hand, Scott Pruett, Graham Rahal und Memo Rojas überquerten nach 720 Runden auf dem “Daytona International Speedway” mit einem Vorsprung von 2,46 Sekunden auf das Schwesterauto, pilotiert von Scott Dixon, Juan Pablo Montoya, Dario Franchitti und Jamie McMurray, die Ziellinie. Der siegreiche BMW Riley Daytona Prototyp wurde von einem Dinan Motorsport BMW 5,0-Liter V8-Motor angetrieben, zudem unterstützten BMW of North America und BMW Motorsport den Einsatz des Teams von Chip Ganassi.
Race of Champions in Düsseldorf
Das Race of Champions kommt nach Deutschland und wird am 27. und 28. November 2010 in der überdachten und beheizten ESPRIT arena in Düsseldorf ausgetragen. Michael Schumacher und Sebastian Vettel haben ihre Teilnahme bestätigt und wollen den Heimvorteil für den ROC Nations Cup am Samstag und das Race of Champions am Sonntag nutzen. Beim Race of Champions messen sich die besten Rennfahrer der Welt mit gleichen Fahrzeugen und unter gleichen Bedingungen. Die Fahrer aus den verschiedensten Rennserien treten auf der Parallelstrecke gegeneinander an und suchen im 1-gegen-1-Duell den schnellsten Rennfahrer der Welt.
ALMS : Road Atlanta mit BMW
Beim Saisonfinale der American Le Mans Series 2010 in Road Atlanta hat das BMW Rahal Letterman Racing Team in der GT-Klasse die nötigen Punkte gewonnen, um sowohl in der Marken- als auch in der Teamwertung zu triumphieren. Dirk Werner, Bill Auberlen und Tommy Milner legten beim 13. „Petit Le Mans“ im BMW M3 GT2 mit der Startnummer 92 insgesamt 354 Runden zurück und kamen auf den vierten Platz. Ihre Teamkollegen Andy Priaulx, Dirk Müller und Joey Hand kamen nach technischen Problemen in der Frühphase des Rennens auf den 13. Platz in der GT-Wertung.
Indycar : erstes Rennen in Brasilien
Spannender hätte die IndyCar-Saison 2010 in Brasilien wohl kaum beginnen können. Ein Massencrash in Kurve eins in denen gleich mehrere Toppiloten unter anderem M.Andretti, T.Sato und M.Moraes verwickelt waren. Ein starker Auftritt der Schweizerin de Silvestro und nach 61 Runden einen gücklichen Sieger der W.Power hieß.
US Motorsport – Zusammenfassung der Rennberichte bis 2008
Eine Zusammenfassung der bisherigen Rennberichte bis 2008
Champcar, Nascar, ALMS, Indycar u.a.
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