Für viele Teams, die regelmäßig in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am Start sind, steht mit dem 39. ADAC Zurich 24h-Rennen an diesem Wochenende der Saisonhöhepunkt bevor. Dabei zählen die Spezialisten aus Europas populärster Breitensportserie zu den absoluten Topfavoriten bei der Hatz zwei Mal rund um die Uhr. Allen voran werden die fünf Siegerteams der ersten Saisonhälfte ein Wörtchen mitreden, wenn es um die Vergabe der Podiumsplatzierungen geht. BMW-Motorsport, Mamerow-, Farnbacher-, Manthey- und Phoenix-Racing haben sich gewissenhaft auf das 24-Stunden-Rennen vorbereitet.
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Audi siegt beim 24h Rennen in LeMans
In einem der spannendsten und dramatischsten 24-Stunden-Rennen der Le-Mans-Geschichte hat sich die Audi-ultra-Leichtbau-Technologie durchgesetzt. Bei dem faszinierenden Thriller, der über 250.000 Zuschauer an der Rennstrecke und Millionen vor den Fernsehschirmen weltweit in Atem hielt, holten Marcel Fässler (Schweiz), André Lotterer (Deutschland) und Benoît Tréluyer (Frankreich) mit dem innovativen Audi R18 TDI den insgesamt zehnten Le-Mans-Sieg für die Marke mit den vier Ringen.
BMW Sieg in der GTE Klasse
Zwölf Jahre nach dem triumphalen Gesamtsieg mit dem BMW V12 LMR steht BMW Motorsport beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (FR) wieder auf dem Podium: In der LM GTE Klasse erreichten Andy Priaulx (GB), Dirk Müller (DE) und Joey Hand (US) im BMW M3 GT mit der Startnummer 56 den dritten Platz. Schlussfahrer Hand sah nach 313 packenden Runden und einer Distanz von über 4.200 Kilometern die Zielflagge auf dem „Circuit de la Sarthe“.
Stimmen nach dem Rennen in LeMans
Nach Henri Pescarolo, Jacky Ickx, Michele Alboreto und Tom Kristensen ist Benoît Tréluyer erst der fünfte Fahrer der Geschichte, der die 24 Stunden von Le Mans von der Pole-Position gewann. Für den Franzosen war es der erste Sieg bei seinem Heimrennen, ebenso für seine Teamkollegen Marcel Fässler und André Lotterer. Audi liegt mit nunmehr zehn Siegen auf dem alleinigen zweiten Platz der ewigen Bestenliste. Die Stimmen nach dem Krimi von Le Mans.
Fünf Rennen, fünf Sieger: Phoenix triumphiert
Der fünfte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat Geschichte geschrieben. Teams mit Rennfahrzeugen fünf unterschiedlicher Automobilhersteller teilten in der ersten Saisonhälfte die Siege unter sich auf. In der 35-jährigen Geschichte der populärsten Breitensportserie Europas gab es noch nie derart viel Abwechslung an der Spitze des Feldes. Das 51. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen gewannen Mattias Ekström (Schweden), Timo Scheider (Österreich) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Audi R8 LMS von Phoenix-Racing. Bei den ersten vier Saisonrennen waren Modelle der Marken BMW, Mercedes-Benz, Ferrari und Porsche erfolgreich.
LeMans: GTE-Poleposition und Startplatz drei für BMW
BMW Motorsport hat sich eine exzellente Ausganglage für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (FR) verschafft. In der dritten Qualifying-Session auf dem „Circuit de la Sarthe“ gelang Augusto Farfus (BR) im BMW M3 GT mit der Startnummer 55 in 3:57,592 Minuten die schnellste Zeit in der LM GTE Klasse. Damit starten der 27-Jährige und seine Fahrerkollegen Jörg Müller (DE) und Dirk Werner (DE) von der Poleposition. Der zweite BMW M3 GT (Nummer 56) geht vom dritten Rang in die 79. Auflage des Langstreckenklassikers. Andy Priaulx (GB) hatte die Zeit von 3:58,426 Minuten bereits im ersten Qualifying am Mittwoch erreicht.
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LeMans: Pole für Audi !
Die erste Startreihe bei der 79. Auflage der berühmten 24 Stunden von Le Mans gehört Audi. In einem der spannendsten Qualifyings der letzten Jahre setzten sich der neue Audi R18 TDI und die ultra-Leichtbau-Technologie des Unternehmens durch. Benoît Tréluyer holte mit einer Zeit von 3.25,738 Minuten den besten Startplatz für Audi. Sein französischer Teamkollege Romain Dumas war lediglich 0,061 Sekunden langsamer. Für Audi ist es die insgesamt sechste Pole-Position in Le Mans und die erste seit dem Jahr 2006, als die Marke mit den vier Ringen den historischen ersten Sieg eines Dieselfahrzeugs beim berühmtesten Langstrecken-Rennen der Welt erzielte.
GT Masters in Zolder
Auch 27 Jahre nach dem letzten Formel-1-Rennen im belgischen Zolder – das Rennen am 29. April 1984 gewann Michele Alboreto – übt die Rennstrecke in der Provinz Limburg auf Zuschauer, Fahrer und Teams eine ungebrochene Faszination aus. Die Vorfreude auf das dritte Wochenende des ADAC Masters Weekend (10. – 12. Juni) ist groß. Nach den fulminanten Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben und auf dem Sachsenring steht mit Zolder das erste Auslandsgastspiel in dieser Saison auf dem Programm – und der anspruchsvolle Kurs mit seinen raffinierten Passagen ist für die Fahrer eine richtige Herausforderung.
Audi und die Zukunft des Motorsports
Anlässlich der 24 Stunden von Le Mans wurde die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft präsentiert, in der Automobilhersteller an den Start gehen werden, die zukunftsweisende Technologien im Motorsport erproben möchten – so, wie es Audi bereits seit über 30 Jahren tut und auch in Zukunft plant. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, Wolfgang Egger, Leiter Design Audi Konzern, und Michael Splett, Strategische Unternehmensplanung, haben sich darüber ausgetauscht, wie die Zukunft des Motorsports aussehen könnte.
24h LeMans – erstes Qualifying
Nach dem ersten Qualifying für die 79. Auflage der 24 Stunden von Le Mans (Start am Samstag um 15 Uhr) belegen die drei neuen Audi R18 TDI die Positionen zwei, drei und vier. Das Audi Sport Team Joest nutzte den ersten Trainingstag vor allem zur Rennvorbereitung. Alle drei Fahrzeuge absolvierten unterschiedliche Programme. Ein R18 TDI war mit zusätzlichen Sensoren bestückt, um unter anderem Reifentemperaturen zu messen. An einem Auto wurde die Balance mit der für Regenwetter vorgesehenen Aerodynamik-Variante erprobt. Die dritte Mannschaft arbeitete vorwiegend an der Fahrwerksabstimmung.