Imola 2011Das BMW Team Schnitzer hat auch im vierten Lauf des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) einen Podestplatz in der GTE Pro Klasse errungen: Obwohl das Sechs-Stunden-Rennen in Imola (IT) nicht nach Plan verlief, brachten Augusto Farfus (BR) und Jörg Müller (DE) ihren BMW M3 GT mit der Startnummer 55 auf dem dritten Platz ins Ziel. Das zweite Auto mit der Nummer 56 und den Piloten Dirk Werner (DE) und Pedro Lamy (PT) überquerte nach technischen Problemen und einem langen Boxenstopp auf der achten Position die Ziellinie. Der Sieg auf dem „Autodromo Enzo e Dino Ferrari“ ging an die Ferrari-Piloten Jaime Melo (BR) und Toni Vilander (FI).
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DTM “Chaosrennen” am Norisring
Der Traum vom Sieg beim “Heimspiel” auf dem Norisring erfüllte sich für Audi auch in diesem Jahr nicht. Dennoch durfte die Mannschaft um Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich mit der Vorstellung beim fünften Saisonlauf der DTM 2011 und einem weiteren Podiumsergebnis für Martin Tomczyk (Audi Sport Team Phoenix) zufrieden sein. Wieder kam Audi dem lang ersehnten Sieg auf dem Norisring ganz nahe. Doch dieses Mal machte das Wetter der Marke mit den vier Ringen einen Strich durch die Rechnung. Nachdem das Rennen wegen starker Regenfälle bereits hinter dem Safety-Car gestartet worden war, wurde es nach 64 von 82 Runden vorzeitig abgebrochen, weil zu viel Wasser auf der Strecke stand.
Peugeot gewinnt ILMC in Imola
Imola 2011Das Audi Sport Team Joest beendete das erste Gastspiel des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) im italienischen Imola auf den Plätzen drei und vier. Nur vier Wochen nach dem Audi-Sieg in Le Mans fuhren Marcel Fässler und Timo Bernhard beim Sechs-Stunden-Rennen nahe Bologna mit dem Audi R18 TDI #1 auf Rang drei. Ihre Teamkollegen Allan McNish und Tom Kristensen beendeten im Diesel-Sportwagen mit der Startnummer “2” den vierten ILMC-Lauf auf Rang vier.
Red Bull stellt Nascar Engagement ein
Getränkehersteller Red Bull hat angekündigt, sein Engagement im Sprint Cup nach Ablauf der Saison 2011 zu beenden. Das Team will nun selbst nach neuen Sponsoren und Investoren suchen, um weitermachen zu können. Seit dem Einstieg von Red Bull als Eigentümer im Jahre 2007 hat das Team erst einen Sieg erringen können. Fahrer Brian Vickers konnte lediglich 2009 einmal in den Top-12 mitfahren,
dann aber bei den finalen Rennen nicht seine gute Form halten. In der vergangenen Saison musste Vickers wegen einer Blutkrankheit die meisten Rennen aussetzen.
LMS / ILMC in Imola
Bereits am kommenden Wochenende geht das BMW Team Schnitzer nach seinem erfolgreichen Einsatz und Platz zwei bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) schon wieder auf die Langstrecke. Auf dem „Autodromo Enzo e Dino Ferrari“ von Imola (IT) bestreitet die Mannschaft den vierten Lauf des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC). Nach dem GT-Doppelsieg in Sebring (US) und Podestplätzen in Spa-Francorchamps (BE) sowie Le Mans (FR) reist BMW mit 72 Punkten als Führender in der LM GTE Herstellerwertung nach Italien. In der Teamwertung hat BMW Motorsport 49 Zähler auf dem Konto und liegt hinter AF Corse (53) auf Rang zwei.
Manthey-Porsche siegt am Nürburgring
39. ADAC Zurich 24hBei der 39. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens siegten an diesem Wochenende Marc Lieb (Ludwigsburg) / Lucas Luhr (Schweiz) / Timo Bernhard (Dittweiler) / Romain Dumas (Schweiz) im Porsche 911 GT3 RSR. Die Piloten um den Bonner Teamchef Olaf Manthey konnten sich vor 250.000 Zuschauern rund um die legendäre Nordschleife des Nürburgrings in einem packenden Schlagabtausch gegen Dutzende Werksmannschaften und werksunterstützte Teams durchsetzen.
René Rast triumphiert beim größten Porsche-Rennen aller Zeiten
Es ist der größte Erfolg seiner Karriere: Auf der legendären Nürburgring-Nordschleife gewann René Rast mit seinem Porsche 911 GT3 Cup den Porsche Carrera World Cup, das größte Porsche-Rennen aller Zeiten mit 100 Teilnehmern aus 25 Nationen. In einem spannenden Duell um den Sieg verwies der Steyerberger von VELTINS Lechner Racing mit einer starken Leistung auf der regennassen Traditionsrennstrecke seinen österreichischen Teamkollegen Norbert Siedler mit 1,9 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz. Dritter wurde der für das Team Motopark Oschersleben startende Duisburger Lance David Arnold.
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Ferrari holt die Pole beim 24h-Rennen
Die Startaufstellung des ADAC Zurich 24h-Rennens wird von einem Ferrari angeführt: Im zweiten Zeittraining zur 39. Auflage des Langstreckenklassikers auf demNürburgring erwies sich die Bestzeit des Ferrari F458 Italia GT des Farnbacher- Teams aus dem ersten Qualifying als unschlagbar. In 8:23.764 Min. hatte Dominik Farnbacher bereits am Donnerstagabend die schnellste Zeit des Wochenendes notieren lassen. Der Ansbacher geht nun gemeinsam mit Allan Simonsen (Monaco), Marco Seefried (Nürnberg) und Jaime Melo (Italien) von der Pole Position aus ins Rennen.
Sieg für Daniel Schrey beim Classic rennen
Wiederholungstäter Daniel Schrey: Bei dem von wechselnden Witterungsbedingungen geprägten Rennen der ADAC 24h-Classic konnte der Rietberger an seinen Sieg aus dem Vorjahr anknüpfen und sich erneut als Gesamtsieger feiern lassen. Nach zehn Runden hatte er im Porsche Carrera RSR 1.15,9 Minuten Vorsprung auf seinen Markenkollegen Charles Voggenreiter (Bonn). Die Pole-Sitter Klaus Ludwig (Kalenborn) und Henning Meyersrenken (Köln) komplettierten mit ihrem Porsche Carrera RSR das Podium. Das ursprünglich auf drei Stunden angesetzte Rennen
musste nach 75 Minuten wegen eines Unfalls unterbrochen werden.
Farnbacher-Ferrari mit vorläufiger Bestzeit
Die erste Runde im ersten Zeittraining zum 39. ADAC Zurich 24h-Rennen sollte die schnellste sein: Mit 8:23,764 Minuten markierte Dominik Farnbacher im Ferrari F458 Italia GT (#2) die vorläufige Bestzeit auf dem 25,378 Kilometer langen Eifel- Kurs – und distanzierte die Konkurrenz deutlich. Der Zweitplatzierte Mercedes- Benz SLS AMG GT3 vom Team Black Falcon (# 22, Heyer / Jäger / Bleekemolen / Seyffarth) hatte am Ende 6,617 Sekunden Rückstand auf die Zeit des Farnbacher-Teams. „Wir hatten spezielle Qualifying-Reifen aufgezogen. Die waren auf optimaler
Temperatur, so dass ich sofort alle Konkurrenten überholen konnte.